Hausbaukosten im Vergleich zum verfügbaren Einkommen gesunken

Die Finanzierungskosten eines Hauses sind auch in diesem Jahr für Familien mit durchschnittlichem Einkommen  im Verhältnis zum verfügbaren Einkommen wieder gesunken. Gleich mehrere Organisationen und Forschungseinrichtungen geben jedes Jahr einen Erschwinglichkeitsindex heraus, der darüber Auskunft gibt, wie viel Prozent ihres Einkommens eine Familie für die Finanzierung eines eigenen Hauses ausgeben müsste. Dafür werden statistisch erhobene Daten miteinander in Bezug gesetzt: Das Durchschnittshaushaltsnettoeinkommen in Relation zum Kaufpreis für das neue Einfamilienhaus mit Grundstück und den aktuellen Immobilienzinsen. So ergibt sich der Erschwinglichkeitsindex. Sind die Zinsen so niedrig wie heute, ist die Hausrate deutlich niedriger und damit kann man sich entweder mehr Haus leisten oder neben der Hausfinanzierung über mehr Geld verfügen. In 2010 ist der Index auf nahezu 100 gestiegen, was bedeutet, dass der Haushalt mit durchschnittlichem Einkommen für ein Haus mit mittlerem Wohnwert nur noch 25 Prozent des monatlich verfügbaren Einkommens aufwenden muss. Der Hausbau ist damit im Vergleich zum verfügbaren Einkommen günstiger geworden.

Schreibt man bei der Hausfinanzierung die Zinsen über die gesamte Laufzeit fest, ist der Zinssatz zwar etwas höher, dennoch sinkt der Hausfinanzierungsanteil am verfügbaren Einkommen durch steigende Einkommen über die Laufzeit der Finanzierung von 20 oder 30 Jahren weiter. Das bedeutet, dass die Familie über die Jahre der Finanzierung immer mehr Geld übrig hat.

Bei Deutschlands führendem Fertighaus-Spezialisten OKAL macht sich der gesunkene Erschwinglichkeitsindex bemerkbar. Die Baufamilien investieren mehr in ihr Traumhaus: „Die Bauherren, die mit uns bauen,  nutzen die günstigen Zinsen für größere Häuser mit besserer Ausstattung“, berichtet OKAL Geschäftsführer Thomas Sapper, „der Anteil der klassischen Einfamilienhäuser mit bis zu 120 m² Wohnfläche und Satteldach sinkt seit Jahren, während die schlüsselfertig erstellten Stadtvillen und gehobenen Bungalows zunehmen. Immer häufiger werden auch Generationenhäuser gebaut, die meist über 200 m² Wohnfläche haben. Auch großzügige Lösungen für Wohnen und Arbeiten unter einem Dach werden häufiger nachgefragt.“ Viele Bauherren investieren auch mehr in die Ausstattung ihrer Häuser. „In unserem Bemusterungszentrum in Büchenbeuren haben wir eine sehr große Auswahl führender Markenhersteller für jeden Geschmack und jedes Budget“, so Sapper, „die Bauherren wählen heute eher Wellness-Bäder, hochwertige Erlebnisküchen und bessere Fliesen und weitere Ausstattungen, als noch vor ein paar Jahren. Wir bauen heute mehr schlüsselfertige Häuser, in die man nur noch einziehen muss.“

Hochwertige Stadtvillen im Trend
Bei OKAL sind Stadtvillen und Generationenhäuser aktuell besonders gefragt. Hier im Bild die Stadtvilla FZ 98-98, die sich mit dem durchgehenden Glaselement von anderen Stadtvillen unterscheidet. (Abbildung: OKAL)

OKAL hat sich auf diese Veränderung in der Nachfrage rechtzeitig eingestellt. So ist das Angebot des Unternehmens in den letzten Jahren deutlich vielfältiger geworden und trägt dem Trend zum höherwertigen, modernen Individualhaus Rechnung. Gleichzeitig hat das Unternehmen die gesamte Hauskonstruktion überarbeitet, um die Häuser noch sparsamer zu machen. Dadurch sinken die Nebenkosten – und es bleibt noch mehr vom Einkommen für die Familie.

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